Meldung vom 27.11.2024

Glanzvoller Auftakt: Exklusive Vernissage der Soloschau SOMETIMES von Mercedes Helnwein

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 Ein BEST OF sowie das gesamte Bildmaterial der Vernissage stehen unter diesem Link zum Download bereit:


© Alexander Tuma
 
Im Rahmen einer exklusiven Vernissage am Mittwoch, dem 27. November, luden die Galeristinnen Claudia Kovacek-Longin und Sophie Zetter-Schwaiger eine ausgewählte Gästeschar zur ersten österreichischen Soloschau der international gefeierten Künstlerin Mercedes Helnwein mit dem Titel SOMETIMES. Unter Beisein der Künstlerin bot die Veranstaltung nicht nur einen glanzvollen Auftakt für das mit Spannung erwartete Debüt der vielseitigen Künstlerin in Österreich, sondern feierte zugleich die Eröffnung des Zweitstandorts der Galerie Kovacek & Zetter in der Plankengasse im Herzen des ersten Wiener Gemeindebezirks.

Die Ausstellung SOMETIMES bietet einen faszinierenden Einblick in das vielseitige Schaffen von Mercedes Helnwein, indem sie meisterhafte Ölgemälde und Pastellzeichnungen vereint. Mit einer eindrucksvollen Auswahl an Werken zeigt die Schau die emotionale Tiefe und narrative Qualität ihrer Kunst. Die Eröffnung wurde von einer Rede von Elsy Lahner, Kuratorin der Albertina Wien, begleitet, die die künstlerische Vision und Bedeutung von Helnweins Werk treffend beleuchtete. Die persönliche Anwesenheit von Mercedes Helnwein bot den Gästen zudem die einzigartige Gelegenheit, direkt mit der Künstlerin in Dialog zu treten.

Die Ausstellung SOMETIMES von Mercedes Helnwein ist in der Galerie Kovacek & Zetter – Plankengasse von 29. November bis 28. Dezember 2024 zu sehen.
 

SOMETIMES von Mercedes Helnwein
Mercedes Helnwein ist in Amerika längst eine fixe Größe. 1979 in Wien geboren, zählt Mercedes Helnwein zu den faszinierendsten Künstlerinnen ihrer Generation. Ihre Kindheit führte sie von Deutschland in den Süden Irlands, wo sie als Teenager aufwuchs, bevor sie ab 2000 zwischen Tipperary und Downtown Los Angeles zu pendeln begann. Inspiriert von der amerikanischen Motel-Kultur, Southern Gothic-Traditionen sowie Film und Musik, widmet sich Helnwein in ihrem Werk weiblichen Protagonistinnen, die in atmosphärisch dichten Szenen vielschichtige Geschichten erzählen. Besonders ihre jüngsten Arbeiten, die Bräute und Brautjungfern in geheimnisvollen Inszenierungen zeigen, bestechen durch expressive Farbstriche, die die Emotionen und Dynamiken unter der Oberfläche sichtbar machen. Ihre detailreichen Ölgemälde transformieren die Figuren zu geisterhaften Schemen, deren narrative Kraft die Fantasie der Betrachtenden anregt. Helnweins Bilder sind nicht bloße Porträts, sondern Momentaufnahmen, die das Unerzählte, das sich anbahnende Ereignis, betonen. Ihre Werke werden weltweit in bedeutenden Galerien ausgestellt – von Berlin über London bis New York – und erreichten einen vieler Höhepunkte, als Damien Hirst 2010 sämtliche Arbeiten ihrer Ausstellung Whistling Past the Graveyard in London erwarb.

Zahlreiche prominente Gäste, Freunde und Künstler ließen es sich nicht nehmen, der Einladung zu folgen und zeigten sich von der Ausstellung sichtlich beeindruckt:

Timna Brauer, Sängerin / Julius Deutschbauer, Autor  / Sylvia Eisenburger, Generalsekretärin der Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste / Gottfried Helnwein, Künstler und Vater der Künstlerin / Renate Helnwein, Mutter der Künstlerin / Elisabeth Himmer-Hirnigel, Grande Dame der PR / Claudia Kovacek-Longin, Galeristin Kovacek & Zetter und Gastgeberin / Elsy Lahner, Kuratorin der Albertina Wien / Brigitte Löw-Radeschnig, Kunstsammlerin / Rainer Nowak, Journalist / Horst Pirker, österreichischer Manager / Alf Poier, Kabarettist & Künstler / Ali Rahimi, Unternehmer / Sophie Zetter-Schwaiger, Galeristin Kovacek & Zetter und Gastgeberin uvm.

O-Töne:
  • Mercedes Helnwein, ausstellende Künstlerin:
    • „Die Gesichter, die ich erschaffe, müssen mich locken. Manchmal genügt ein Lächeln oder ein entspannter Ausdruck, oft brauche ich ein wenig mehr Drama. Ich interessiere mich sowohl für Heldinnen als auch für Anti-Heldinnen. Generell langweilen mich Geschichten, in denen die Rolle der Frau darin besteht, nur gut oder das Opfer zu sein. Ich mochte schon immer Frauenfiguren, die sich selbst aus jeder Situation befreien, in der sie auf eine Opferrolle reduziert werden. Ich mag meine Heldinnen mit ihrer Attitude und ihren Makeln.“
  • Claudia Kovacek-Longin, Gründerin der Galerie Kovacek & Zetter:
    • „Wir freuen uns sehr, die erste Solo-Show der international bekannten Künstlerin Mercedes Helnwein in Österreich zeigen zu können. Es werden über 40 Mischtechniken, Pastelle und Ölbilder zu sehen sein und wir präsentieren so einen Überblick über ihr gesamtes Schaffen.“
    • „In der neuen Galerie wollen wir zeitgenössische Kunst auf höchstem Niveau mit einem Fokus auf weiblichen und jungen Positionen zeigen.“
  • Sophie Zetter-Schwaiger, Gründerin der Galerie Kovacek & Zetter:
    • „Vor 25 Jahren haben Claudia Kovacek und ich unsere Galerie mit 50m2 in der Stallburggasse gegründet. Heute eröffnen wir unseren zweiten Standort in der Plankengasse und zeigen mittlerweile auf über 450m2 moderne und zeitgenössische Kunst auf höchstem Niveau. Darauf sind wir sehr stolz.“
Über die Galerie Kovacek & Zetter – Plankengasse
Anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums erweitert die 1999 in der Wiener Innenstadt gegründete Galerie Kovacek & Zetter ihren Wirkungskreis mit einem zweiten Standort in der Plankengasse. Ursprünglich auf österreichische Malerei des 19. Jahrhunderts und die klassische Moderne spezialisiert, hat sich das Galerieprogramm im Laufe der Jahre zunehmend auch auf zeitgenössische und internationale Positionen ausgeweitet. Besonders die verstärkte Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern und die Erweiterung der Räumlichkeiten ermöglichen es der Galerie, spannende neue Werke zu präsentieren und frische Perspektiven zu fördern. Der weitere Standort in der Plankengasse bietet in architektonisch aufwendig gestalteten Räumen nicht nur eine besondere Bühne für vier bis fünf jährliche Ausstellungen, sondern richtet sich an Kunstliebhaber und Kunstliebhaberinnen, die sowohl neue Entdeckungen als auch altbewährte Favoriten schätzen. Die besondere Aufmerksamkeit für weibliche Positionen unterstreicht die kuratorische Vision der Galerie.


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Mit lieben Grüßen,
Theresa Langmann

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