Meldung vom 07.03.2025

Galerie Kovacek & Zetter präsentiert: „In Dialogue with Nature“

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Die Galerie Kovacek & Zetter lädt von 28. April bis 31. Mai mit der Ausstellung „In Dialogue with Nature“ im Herzen Wiens zu einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Kunst und Natur ein. Die umfangreiche Werkschau vereint rund 70 Werke – darunter 40 eigens für diese Schau geschaffene und bisher nie gezeigte Arbeiten.

Namhafte Künstlerinnen und Künstler wie Herbert Brandl, Hubert Scheibl, Alois Mosbacher, Eduard Angeli, Maria Lassnig, Eva Schlegel und Michela Ghisetti eröffnen eine spannende Perspektive auf das Naturverständnis in der zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung steht in inhaltlichem Zwiegespräch mit einer Vielzahl weiterer bedeutender Ausstellungen in Museen 2025 zum Thema Natur.

Natur als Inspiration und Reflexion
Die Natur ist in ihrer Fragilität, Schönheit und Notwendigkeit für uns Menschen seit jeher, und heute aktueller denn je, unerschöpfliche Inspirationsquelle für die bildende Kunst - sei es als Sinnbild für Schönheit und Vergänglichkeit, als Projektionsfläche für gesellschaftliche Diskurse oder als Mahnung zur Auseinandersetzung mit Klimawandel und Umweltzerstörung. Die Ausstellung bringt diese vielseitigen Zugänge in einen lebendigen Dialog und beleuchtet unterschiedliche künstlerische Positionen.

Mit Werken von Herbert Brandl, Hubert Scheibl, Alois Mosbacher, Gunter Damisch und Hubert Schmalix sind einige der bedeutendsten Vertreter der „Neuen Wilden“ mit aktuellen Bildern vertreten, die bereits in den 1980er Jahren internationale Erfolge feierten. Ihre dynamischen, oft expressiven und zum Teil eigens für diese Ausstellung der Galerie Kovacek & Zetter entworfenen Arbeiten verbinden gestische Malerei mit einer intensiven Farb- und Formensprache, die das Ursprüngliche und Kraftvolle der Natur in abstrakter Weise einfängt. Außerdem vertreten sind spannende Positionen von Jono Dry, Alfredo Barsuglia, Alfred Haberpointner, Lukas Janitsch, Martin Schnur und Max Weiler.

Herbert Brandl, Untitled, 2024 © Galerie Kovacek & Zetter

Weibliche Perspektiven auf Natur und Landschaft
Ein besonderer Fokus der Galeristinnen Claudia Kovacek-Longin und Sophie Zetter-Schwaiger liegt immer auch auf namhaften weiblichen Positionen. Michela Ghisetti hat für diese Ausstellung etwa poetische Landschaften auf Japanpapier gemalt, die mit Blattgold akzentuiert sind und Gebirgszüge als Metaphern für feministische Themen begreifen. Ihre Werke stellen die traditionelle, oft männlich dominierte Wahrnehmung der Natur infrage und verleihen ihr eine neue, weibliche Identität. Eva Schlegel und Maria Lassnig sind mit bedeutenden Arbeiten vertreten, während Karin Pliem eigens für diese Werkschau eine raumgreifende Installation schuf, die Natur in ihrer opulenten Vielfalt einfängt. Erstmals in der Galerie zu sehen sind zudem die stimmungsvollen Papierarbeiten von Anna Stangl, die sich mit der Symbiose von Mensch und Natur beschäftigt.

Michela Ghisetti, Sissi, 2024 © Galerie Kovacek & Zetter

Meisterhafte Stillleben und symbolische Naturdarstellungen
Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind die leuchtenden Blumenstillleben des italienischen Künstlerduos Casagrande & Recalcati, das zuletzt auf der Art Basel in Miami große Beachtung fand. In altmeisterlicher Technik gemalt, verbinden ihre Werke barocke Opulenz mit zeitgenössischer Symbolik. Auch Alfredo Barsuglia, dessen Arbeiten sich oft mit gesellschaftlichen Werten und den Grenzen zwischen Öffentlichem und Privatem befassen, trägt mit einer spannenden neuen Serie zur Ausstellung bei.

Exklusiv für die Ausstellung geschaffen
Von den 70 präsentierten Werken entstanden 40 eigens für diese Schau. Dazu zählen expressive Ölbilder von Herbert Brandl und Hubert Scheibl, neue Leinwand- und Pastellarbeiten von Eduard Angeli, sowie filigrane Kompositionen von Eva Schlegel und Anna Stangl. Das Künstlerduo Casagrande & Recalcati schuf eine opulente Serie von Blumenstillleben, während Michela Ghisetti Natur und feministische Themen verbindet. Skulpturale Akzente setzen Alfred Haberpointner mit Wandobjekten aus Holz und Karin Pliem mit einer eigens konzipierten Installation.

Eine Ausstellung im Kontext aktueller Kunstdiskurse
„In Dialogue with Nature“ steht in einem spannenden Zusammenhang mit weiteren hochkarätigen Ausstellungen zum Thema Natur, die 2025 in österreichischen Museen zu sehen sind. Das Kunsthistorische Museum Wien widmet sich mit „Arcimboldo – Bassano – Bruegel. Die Zeiten der Natur“ (März–Juni 2025) der historischen Darstellung der Natur, während das Lentos in Linz in „Touch Nature“ (Januar–Mai 2025) multimediale Positionen zu Umweltfragen und dem Anthropozän beleuchtet. Die Landesgalerie Niederösterreich eröffnet mit „Flower Power. Eine Kulturgeschichte der Pflanzen“ (ab Mai 2025) eine Ausstellung über den Einfluss von Nutz- und Zierpflanzen auf unser Leben.

Mit der umfangreichen Ausstellung „In Dialogue with Nature“ schließt die Galerie Kovacek & Zetter an diese aktuellen Diskurse an und bietet einen spannenden Einblick in die Auseinandersetzung österreichischer und internationaler Künstlerinnen und Künstler mit der Natur – als Inspirationsquelle, Reflexionsraum und künstlerisches Statement.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.

„In Dialogue with Nature“
28. April – 31. Mai 2025
Galerie Kovacek & Zetter
Stallburggasse 2, A-1010 Wien
Tel.: +43/1/512 86 36
www.kovacek-zetter.at
office@kovacek-zetter.at

Bilder in High-Res sowie der Pressetext stehen unter folgendem Link zum Download bereit.

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