Meldung vom 18.04.2024

Fulminante Ausstellungseröffnung von Sabine Wiedenhofer im Kontext der Biennale di Venezia

mit Katja Riemann, Cornelius Obonya, Adriano Berengo, Ursula Simacek, Jutta Fastian, Herwig Zamernik uvm

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Bildcredit: © Elena Azzalani

 

Stadt Venedig eröffnet Pavillion österreichischer Künstlerin
Sabine Wiedenhofer & Koen Vanmechelen bei der Biennale di Venezia

Gestern, am Mittwoch dem 17.4.2024 wurde die Show der beiden KünstlerInnen offiziell von der Stadt Venedig, vertreten durch den lokalen Kulturminister Stefano Zecchi und dem Vorsitzenden des Kulturausschusses des Wiener Landtages, Prof. Dr. Gerhard Schmid feierlich eröffnet.

SO SORRY – Alea iacta est“ der österreichischen Künstlerin Sabine Wiedenhofer und „Looking for the Arch“ des belgischen Künstlers Koen Vanmechelen, wurden vom Bürgermeister der Stadt Venedig, Luigi Brugnaro, ausgewählt, in der Tesa 99, im Arsenale Nord, im Kontext mit der 60ten Biennale di Venezia ausgestellt zu werden. Die Stadt Venedig stellt den KünstlerInnen die Ausstellungsfläche für ihre Werke kostenlos zur Verfügung.

Schauspielstar Cornelius Obonya hielt die Laudatio auf Sabine Wiedenhofer. Extra für die Ausstellungseröffnung nach Venedig angereist sind der deutsche Schauspielstar Katja Riemann, Rockstar und musikalischer Leiter der Wiener Festwochen „Fuzzman“, alias Herwig Zamernik mit seiner Frau, Schauspielerin und Preisträgerin des „Deutschen Krimipreises 2024“ Jutta Fastian, Unternehmerin und Kunstsammlerin Ursula Simacek, Regisseurin Carolin Pienkos, Rudolfinerhaus-Direktor Georg Semler, sowie die Museumsdirektor Heinz Josef Angerlehner.
Für gute Stimmung sorgten ein weibliches Powerduo hinter Mikrofon und Turntables: DJane Colette alias Martina Schwabenitzky und Ö3 Sternstunden Moderatorin und Sängerin Sylvia Graf.

Ist die Party vorbei?
Sind die Würfel für die Menschheit gefallen?
Eine Frage, mit der sich Sabine Wiedenhofer mit Ihrer Arbeit „SO SORRY – Alea iacta est“ beschäftigt. In einem überdimensionalen Glasbecken hat sie das bekannte Gesellschaftsspiel „Mensch, ärgere dich nicht“ aufgebaut, die Figuren fragil und transparent aus Muranoglas gestaltet und das Becken mit Wasser angefüllt, das der Menschheit bis zum Hals steht. Darüber prangen, in einem Schriftzug aus über 1000 von der NATO verwendeten Gewehrpatronen, die Wörter „SO SORRY“. Symbolisch für die lapidare, achselzuckende Entschuldigung an jene, die stets nur als „Kollateralschaden“ bezeichnet werden.

Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem „Studio Berengo“ aus Murano statt, das seit 35 Jahren Kunstwerke aus Glas der bedeutendsten KünstlerInnen der Welt erstellt. Sie ist ab dem 18.4. bis Ende August 2024 in der Tesa 99, im Arsenale Nord in Venedig zu sehen.

Unter den Gästen waren u.a.:
die deutsche Schauspielerin und Menschenrechtsaktivistin Katja Riemann, Schauspieler Cornelius Obonya, Unternehmerin & Art House Simacek Ursula Simacek Gründer des Berengo Studio Adriano Berengo, Theater- und Opernregisseurin Carolin Pienkos, Gemeinderatsausschuss Kultur und Wissenschaft (Vorsitzender) Gerhard Schmid, Unternehmer Matthias Euler-Rolle, Kuratorin Beatrice Mosca, Szene-Gastronomin Eveline Eselböck, Unternehmer “House of Hütter”) Peter Hütter, Schauspielerin Jutta Fastian, Sänger („Fuzzman“) Herwig Zamernik, ORF TV Kulturchef Martin Traxl, Rudolfinerhaus-Direktor Georg Semler, Kunstsammler Heinz Josef Angerlehner, Künstlerin, Kuratorin und Architektin Tanja Prušnik, Galerist Ted Vassilev aus New York, sowie der ebenso ausstellende belgische Künstler Koen Vanmechelen.


O-Töne:
Sabine Wiedenhofer:
„Es ist eine große Ehre für mich als österreichische Künstlerin von Venedigs Bürgermeister eingeladen worden zu sein, meine Arbeit in einer Ausstellunghalle im „Arsenale“ zur Zeit der Biennale zeigen zu dürfen.“ freut sich Sabine Wiedenhofer.

Cornelius Obonya:
„Die Anzahl der Krisen weltweit ist auf einem Höchststand. Sabines Werk ist ein Call for Action, kollektiv und individuell.“

Jutta Fastian:
„Ich finde es so bewundernswert, was Sabine hier auf die Beine gestellt hat. Großartige Künstlerin und großartiger Mensch.“

Ursula Simacek, die das Event mit Arthouse Simacek gehostet hat: :
„Ich kenne Sabine jetzt seit vielen Jahren und als Sabine mir von ihrem großartigen Projekt und dem Thema der Biennale, „Strangers everywhere erzählt hat, war ich sofort überzeugt, mit Arthouse Simacek bei der Biennale dabei zu sein. Wir haben 10.000 Mitarbeiter aus einer Vielzahl an Nationen in unserer Firma. Wir haben mit sozialen Krisen zu kämpfen und ich denke Kunst kann so viel bewirken.“

Martin Traxl:
„Sabine Wiedenhofer präsentiert nicht nur ein außergewöhnliches künstlerisches Statement zum Motto der diesjährigen Biennale, sondern auch eine faszinierende Verbindung aus Politik und Poesie - mit einer Performance, die ihre Kunst lebendig macht und auf eindrückliche Weise zeigt, wie Einzelinitiativen das große Ganze zum Ausdruck bringen können.“

Für weitere Informationen und Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit lieben Grüßen,
Theresa Langmann

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Theresa Langmann
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