Meldung vom 24.05.2024

Das war die Wien-Premiere von "Ich leb' allein in meinem Himmel"

mit Günther Groissböck und Astrid Bscher

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Wien, 24. Mai 2024. Der Himmel musste warten - statt der namensgebenden Einsamkeit stand bei der Wien-Premiere des Filmporträts "Ich leb' allein in meinem Himmel" mit Günther Groissböck die Geselligkeit im Vordergrund. Über 160 geladene Gäste, darunter Gery Keszler, Nina Proll, Brigitte Karner und Hubertus von Hohenlohe, haben am Freitag, den 24. Mai im historischen Saal des Metro-Kinos das einfühlsame und zugleich dynamische Film-Porträt von Astrid Bscher (Filmfritz) über den österreichischen Ausnahme-Bass gesehen.

Gralsritter, Könige, Philosophen – Günther Groissböck gastiert an den führenden Opern- und Konzerthäusern dieser Welt. Zwei Jahre lang begleitete ihn Astrid Bscher in seinem abwechslungsreichen Alltag. Entstanden ist mit "Ich leb' allein in einem Himmel" eine Hommage an ein ganz besonderes Lebensgefühl: Die Einsamkeit als Kraftquelle für einen Mann, der auch aus ihr heraus seine Stimme mit Inhalt füllen kann. Vom Debut seines König Philipp in Verdi’s Don Carlo an an der Metropolitan Opera in New York, bei Proben, Sport und Vorstellungen, mit der Familie und an den schroffen Felsen des Gesäuses – so tief konnte man bislang selten in das Leben eines Künstlers blicken.

Die Oper als Spitzensport, die Einsamkeit als Kraftquelle
Im Anschluss an die 65-minütige Filmvorführung bat Moderatorin, Schauspielerin und Stadttheater Berndorf-Intendantin Kristina Sprenger die Produzentin und den Star des Abends zur anregenden Podiumsdiskussion auf die Bühne – denn Hochkultur fesselt nicht nur den Geist: "Singen auf solchem Niveau stellt ähnlich hohe Ansprüche an den Körper wie Spitzensport. Wobei nicht nur der Gesang, sondern auch die vielen Reisen von Auftritt zu Auftritt und das große öffentliche Interesse herausfordernd sein können," so ihr Resümee. "Eine Wagner-Oper kann schon mal 4,5 Stunden dauern, da braucht es Kraft und Ausdauer. Es wurde bei Sängern Kalorienmessungen durchgeführt – und festgestellt, dass sie bei großen Partien den Kalorienumsatz eines Schwerstarbeiters haben. Mich fasziniert, wie Günther Groissböck seine ganz eigene Strategie geschaffen hat, um den enormen Ansprüchen gerecht zu werden und gleichzeitig bei sich zu bleiben."

Wie diese Strategie aussieht? "Mit seinen Kräften gut hauszuhalten, gehört zum Job-Profil ebenso wie präzises Timing. Man möchte alles geben und dazu braucht es eben auch die berühmte „Me-Time“. Wo viel Musik, da auch viel Stille," verrät der Wahl-Schweizer mit der Welt-Karriere: "Ob beim Radfahren, Laufen oder Klettern, ich versuche mir Freiräume zu schaffen, um die Akkus wiederaufzuladen und das funktioniert am besten solo. Alleinsein ist kein Mangelzustand. Im Gegenteil, es gibt Kraft – für sich selbst und auch für seine Mitmenschen."

Auszug aus der Gästeliste:

Günther Groissböck, Opernsänger, Astrid Bscher, Filmregisseurin, Ferdinand Steininger, Kameramann, Kristina Sprenger, Schauspielerin, Nina Proll, Schauspielerin, Gery Keszler, Life Ball Gründer,  Susanne Michel, Schauspielerin, Arabel von Karajan, Musikerin, Martin Sieghart, Dirigent, Brigitte Karner, Schauspielerin, Lila Morgan Schwarzenberg, Filmautorin, Hubertus von Hohenlohe, Fotograf und Sänger, Marianne Kohn, Gastronomin, Bernhard Kohl, Ex-Radrennfahrer und Unternehmer u.v.m.


O-Töne:

Astrid Bscher: "Nachdem mich Günther Groissböck in Bayreuth als Gralsritter Gurnemanz auf der Bühne fasziniert hat, ist mir auch bei einem persönlichen Kennenlernen aufgefallen wie un-eitel und authentisch er agiert und das ist eine wichtige Voraussetzung, um einen guten Film zu machen. Nach den Premieren in Berlin und München, war mir Wien ebenso wichtig, da mir als Deutsche immer auffällt, wie viele Menschen es hier gibt, für die Oper, Musik und Kunst wirklich „geistige Nahrung“ darstellt. Wien ist schon ein sehr besonderer Ort."

Bernhard Kohl: "Ich kannte Günther Groissböck nur als exzellenten Radfahrer mit enormer Power. Nach dem Film allerdings werde ich mir die andere Seite auch ansehen, er hat meine Frau und mich tatsächlich neugierig auf die Welt der Oper gemacht!"

Gery Keszler:
"Wir haben im Rahmen von "Austria for Life" zusammengearbeitet, beides Mal hat Günther Groisbböck nicht nur perfekt performt, sondern auch hinter den Kulissen für beste Stimmung gesorgt. Er hat ein Herz für Charity, was keine Selbstverständlichkeit ist bei einem Künstler seines Kalibers."

Ferdinand Steiniger: "Günther begeistert mit seiner kraftvollen Bassstimme und tiefgründigen Interpretationen. Seine Fähigkeit, tiefgründige Emotionen und komplexe Charaktere auf die Bühne zu bringen, hat mich zutiefst beeindruckt! Ihn 2 Jahre lang zu begleiten war mir eine Ehre."

Arabel von Karajan: "Dieser Einblick in das facettenreiche Leben von Günther Groissböck war wunderbar und hat seine außergewöhnliche Persönlichkeit auf eine Weise offenbart, die mir heute erst richtig bewusst geworden ist."

Das gesamte Bildmaterial des Abends steht unter dem folgenden Link zum Download bereit:
 
© Benedikt Loebell

Die Bilder dürfen in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Event honorarfrei verwendet werden.

Herzliche Grüße
Sabine Baar-Baarenfels

 

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