Meldung vom 17.05.2022

Simon Hantaï. The Centenary Exhibition.

18. Mai - 29. August 2022

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Zur Feier des einhundertsten Geburtstags von Simon Hantaï (1922-2008) organisiert die Fondation Louis Vuitton eine einmalige retrospektive Ausstellung, die von Anne Baldassari kuratiert wird. Sie umfasst über 150 Werke von Simon Hantaï, darunter viele noch nie gezeigte und zumeist großformatige Arbeiten aus den Jahren 1957 bis 2004. Das beeindruckende Panorama des künstlerischen Schaffens erstreckt sich über drei Etagen des Frank Gehry-Gebäudes auf einer Gesamtfläche von circa 29.063 Quadratmetern.

Der französische Künstler mit ungarischer Herkunft, Simon Hantaï, kam 1948 nach Paris und realisierte dort sein Gesamtwerk. Sein Talent wurde bereits 1953 von André Breton erkannt, der ihm seine erste persönliche Pariser Ausstellung in der surrealistischen Galerie "A l'Etoile scellée" widmete. Simon Hantaï schuf ein ebenso innovatives wie reichhaltiges Werk, das ihm 1967 den ersten Preis der Fondation Maeght und 1980 den Großen Nationalen Preis für plastische Kunst einbrachte. Außerdem vertrat er Frankreich auf der 40. Biennale von Venedig im Jahr 1982. Simon Hantaï hinterließ 139 Werke, die sich heute in öffentlichen französischen Sammlungen befinden, sowie etwa 50 Werke, die in öffentlichen Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden sind.

Zum ersten Mal wird eine bislang noch nie gezeigte Ateliersammlung von Simon Hantaïs Werken gezeigt. Diese Sammlung umfasst insgesamt fünfzehn historische Arbeiten, die alle für seinen Ansatz in der Zeit von 1957-1960 emblematisch sind. Die meisten dieser Werke wurden vom Künstler an öffentliche Einrichtungen gestiftet, andere befinden sich im Besitz bedeutender Privatsammlungen in Frankreich und weltweit. Sieben der wichtigsten Gemälde Simon Hantaïs, die zur Sammlung der Fondation Louis Vuitton gehören, vervollständigen das Spektrum.

Ausgangspunkt des didaktischen Rundgangs ist das Gemälde Écriture rose (1958 - 1959), das der Künstler dem französischen Staat geschenkt hat und sich heute im Besitz des Musée national d'art moderne, Centre Pompidou befindet. Anschließend werden die aufeinanderfolgenden Perioden seines Schaffens untersucht: Peintures à signes, Monochromes, Mariales, Catamurons, Panses, Meuns, Études, Blancs, Tabulas, Peintures polychromes, Sérigraphies, Laissées, Suaires und Buées (H.B.L). Die Ausstellung präsentiert auch einen Saal, der dem "letzten Atelier" (nach 1982) von Simon Hantaï gewidmet ist, nachempfunden von Edouard Boubat.

Die Werke von Simon Hantaï werden neben den Arbeiten anderer bedeutender Künstler gezeigt, die den Künstler beeinflusst haben, darunter Henri Matisse und Jackson Pollock, deren künstlerische Einflüsse für Simon Hantaïs Entwicklung entscheidend waren, sowie Michel Parmentier und Daniel Buren, die seine Weggefährten in der Szene der 1960er Jahre in der Cité des Fleurs waren. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung eine Installation von Daniel Buren mit dem Titel Mur(s) pour Simon ("Wand (Wände) für Simon"), die als Hommage an Simon Hantaï konzipiert wurde.

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Bilder (6)

Fondation Louis Vuitton, exhibition Simon Hantaï_EXHIB POSTER_EN
1 080 x 1 350 © Louis Vuitton
Fondation Louis Vuitton, exhibition Simon Hantaï, Tabula, [Paris], 1980
2 241 x 2 500 © Louis Vuitton
Fondation Louis Vuitton, exhibition Simon Hantaï, Laissée (Leftover), [Maisons-Alfort  Meun], 1981-1994
2 018 x 2 500 © Louis Vuitton
Fondation Louis Vuitton, exhibition Simon Hantaï, Mariale m.d.4 (Marian m.d.4), Paris,1962
2 190 x 2 500 © Louis Vuitton
Fondation Louis Vuitton, exhibition Simon Hantaï, Meun, Meun, 1968
2 350 x 2 500 © Louis Vuitton
Fondation Louis Vuitton, exhibition Simon Hantaï, Tabula, [Paris], 1980 (2)
2 500 x 1 583 © Louis Vuitton


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