Meldung vom 21.09.2020

PRIME TIME

Klassikerlebnis zur Hauptsendezeit für Jung und Alt
Wiener KammerOrchester / Walser / Hattori

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Das Wiener Kammerorchester und sein Erster Gastdirigent Joji Hattori laden am Samstag, dem 3. Oktober 2020 zum Auftakt der dreiteiligen Prime Time Konzertreihe 2020/21 ins Wiener Konzerthaus. Das außergewöhnliche Klassikereignis zur „Hauptsendezeit“ präsentiert eine lebendige, völlig neue Art des Musikgenusses für Publikum jeden Alters.
Das innovative Format erinnert an eine moderierte Fernsehshow: Auf der Bühne wird musiziert und diskutiert, während Joji Hattori charmant und humoristisch durch den Abend führt. Zugleich gibt der Konzertzyklus international erfolgreichen Newcomern der Musikwelt die Chance, ihr Debüt im Wiener Konzerthaus zu feiern. Um die Corona-Sicherheitsvorkehrungen zu gewährleisten, übersiedelt die Prime Time diesmal in den großzügigen Schubert-Saal und garantiert mit professionellem Sicherheitskonzept unbeschwerte kulturelle Freude für Jung und Alt.

Im Rampenlicht
Als Solist steht am 3. Oktober der Schweizer Bariton Manuel Walser im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent« des Wiener Konzerthauses im Mittelpunkt. Manuel Walser war bis 2019 für fünf Spielzeiten festes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, er sang bereits beim Lucerne Festival, in der Berliner Philharmonie, beim Festival Oxford Lieder, im Konzerthaus Berlin, bei den Salzburger Festspielen, im Wiener Musikverein und bei den Schubertiaden Hohenems und Schwarzenberg. Beim internationalen Wettbewerb Das Lied in Berlin wurde er 2013 mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Zudem ist er zweifacher Preisträger der Stella Maris International Song Competition. 2014 wurde ihm der Preis der Armin Weltner Stiftung zuerkannt.

Programm
Wiener KammerOrchester / Joji Hattori Dirigent und Moderation / Manuel Walser (Bariton)
Schubert-Saal im Wiener Konzerthaus, Samstag, 3.10.2020    20:15 Uhr

Hugo Wolf
Fußreise (Mörike-Lieder Nr. 10) (Bearbeitung für Bariton und Streichorchester: David Matthews) (1888)
Auf einer Wanderung (Mörike-Lieder Nr. 15) (Bearbeitung für Bariton und Streichorchester: David Matthews) (1888)
Anakreons Grab (Goethe-Lieder Nr. 29) (Bearbeitung für Bariton und Streichorchester: David Matthews) (1888)
Der Rattenfänger (Goethe-Lieder Nr. 11) (Bearbeitung für Bariton und Streichorchester: David Matthews) (1890)
Richard Wagner
Im Treibhaus (Fünf Gedichte für eine Frauenstimme »Wesendonck-Lieder« Nr. 3 in Bearbeitung für Bariton und Streichorchester: Gerhard Heydt) (1858)
Johann Strauß (Sohn)
Rosen aus dem Süden. Walzer op. 388 (Bearbeitung für Klavier, Harmonium und Streichquartett: Arnold Schönberg) (1880/1921)
Gustav Mahler
Lieder eines fahrenden Gesellen (Bearbeitung: Arnold Schönberg) (1884–1885/1920)

DAS KONZEPT DER PRIME TIME
Konzipiert und kuratiert von Joji Hattori, international erfolgreichem Geiger und Dirigenten, soll jedes Konzert ein wenig an eine „Fernsehsendung über klassische Musik“ erinnern. Das neuartige Konzept der Prime Time präsentiert einen abwechslungsreichen, spannenden und kurzweiligen 90-minütigen Abend zur Hauptsendezeit um 20.15 Uhr.

Klassische Musik für Jung und Alt, insbesondere Jugend im Teenager Alter
Das innovative Konzertformat soll sowohl erwachsene Connaisseure als auch Menschen mit viel Interesse, aber wenig Erfahrung mit klassischer Musik ansprechen. „Ich wollte hier etwas schaffen, das sowohl für die Eltern als auch deren Kinder interessant ist, und ich freue mich besonders, so viele glückliche Familien gemeinsam im Publikum zu begrüßen“, so Joji Hattori.

Solisten im Rampenlicht
Die SolistInnen treten mehrmals in einem Konzert auf und plaudern zwischendurch mit Moderator und Publikum, jeder Abend wird außerdem mit einem Stück des Solisten oder der Solistin beendet. So sollen die jungen KünstlerInnen eine besondere Präsenz bekommen.

Wiederbelebung
„Im 19. Jahrhundert war es durchaus üblich, dass Konzerte ‚conférenciert‘ oder einzelne Sätze aus großen musikalischen Werken vorgetragen wurden. Aus dieser Zeit gibt es viele kurze Kompositionen, die im gängigen Konzertformat heutzutage sehr selten aufgeführt werden können. Diesen wunderschönen Werken biete ich gemeinsam mit den SolistInnen eine Bühne“, so Joji Hattori zum abwechslungsreichen Programm.

ZUR PERSON: JOJI HATTORI - Dirigent & Künstlerischer Leiter der Prime Time
Joji Hattori, in Japan geboren und aufgewachsen in Wien, hat bisher eine abwechslungsreiche Karriere als Musiker genossen. Im Alter von fünf Jahren begann er Violine zu spielen und studierte bei Rainer Küchl an der Wiener Musikhochschule, gefolgt von weiteren Studien bei Yehudi Menuhin und Vladimir Spivakov. 1989 gewann er den Internationalen Yehudi Menuhin Violinwettbewerb in England. Nach einem Jahrzehnt internationaler Aktivität als Violinsolist nahm er 2002 am ersten Maazel-Vilar Conductors Wettbewerb in New York teil, wo er eine bedeutende Auszeichnung und die Gelegenheit erhielt, bei Lorin Maazel für die folgenden zwei Jahre zu studieren. Neben seinen Auftritten ist Joji Hattori Präsident und Mitglied der Jury des Internationalen Yehudi Menuhin Violinwettbewerbs und wurde 2003 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt. In Österreich setzt er seine Arbeit als Erster Gastdirigent des Wiener KammerOrchesters und als Chefdirigent und musikalischer Leiter des Open-Air Sommerfestivals Kittsee fort. Seit 2015 betreibt er zusätzlich zu seiner musikalischen Tätigkeit als Inhaber und Spiritus Rector das Michelin-Stern prämierte japanische Fine Dining Restaurant SHIKI in Wien.

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Herzlich,
Theresa Langmann
 
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Bilder (5)

Chefdirigent Joji Hattori und Manuel Walser
783 x 447
Chefdirigent Joji Hattori
1 253 x 1 772 © Jeff Mangione
Manuel Walser
2 658 x 1 772 © Thomas Walser
Manuel Walser
2 658 x 1 772 © Thomas Walser
Manuel Walser
1 181 x 1 772 © Thomas Walser


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