Meldung vom 08.02.2021

159 Einreichungen beim ersten Open Call der Kärntner Kulturstiftung

Hohe Zahl an Einreichungen und Förderansuchen verdeutlicht dringende Notwendigkeit privater Initiativen für den Kunst- und Kultursektor

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Bis zum Ende der Einreichfrist am 31. Jänner, der mit insgesamt 200.000 Euro dotierten, offenen Ausschreibung, sind 159 gültige Ansuchen bei der Kärntner Kulturstiftung (KKS) eingelangt. Dem ersten Open Call der KKS zum Thema „Umbrüche“ folgten zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende aus ganz Österreich. Die immens hohe Zahl an eingereichten Projekten führt einmal mehr die hohe Notwendigkeit privater Förderinitiativen für den Kunst- und Kultursektor vor Augen.

Die Bandbreite der Einreichungen reicht von klassischen Konzertformaten, über Performances, Ausstellungen, Crossover-Projekten, Theaterinszenierungen, über Film, Video und Kunst im öffentlichen Raum, bis hin zu Streaming und Virtual-Reality-Vorhaben und stellt das ungeheuer große kulturelle Potential Österreichs unter Beweis.

Der Finanzbedarf für alle 159 Einreichungen beträgt gesamt mehr als 15 Millionen Euro. Die Höhe der Gesamtsumme der Ansuchen um finanzielle Unterstützung, die an die KKS herangetragen wurden, beläuft sich dabei auf 7,5 Millionen Euro. Etwa 40 % der gestellten Anträge haben einen direkten Bezug zu Kärnten.

Monika Kircher, Vorstandsvorsitzende der KKS: „Wir waren von der Anzahl, der Qualität und dem ungeheuren Potential der Einreichungen für die erste offene Ausschreibung der KKS überwältigt. Die erstaunlich hohe Anzahl an Einreichungen verdeutlicht eindrucksvoll die soziale Notwendigkeit von privatem Engagement und Investitionen im Kunst- und Kultursektor zusätzlich zur verstärkten öffentlichen Kulturpolitik – insbesondere in Krisen- und Ausnahmezeiten.“  

Ende Februar schlägt das hochkarätige Kuratorium, bestehend aus Tanja Prušnik, Daniel Wisser und Wolfgang Waldner sowie Julia Malischnig unter der Leitung von ORF-Kulturchef Martin Traxl nach unabhängiger Beurteilung Projekte für die Vergabe von Fördermitteln vor. Die finalen Projekte werden von den Stiftungsvorständen Monika Kircher, Ina Maria Lerchbaumer und Adolf Rausch Ende März bekanntgegeben und der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Das Kuratorium
Martin Traxl (Vorsitzender des Kuratoriums) ist ORF-TV-Kulturchef und als Autor, Regisseur und Moderator tätig.
Dr. Wolfgang Waldner ist ehemaliger Staatssekretär im Außenministerium, Botschafter in den USA, Kulturlandesrat in Kärnten sowie langjähriger Direktor des österreichischen Kulturinstitutes in New York und des Museumsquartiers in Wien.
Daniel Wisser studierte in Wien Germanistik und ist seit 1994 als Schriftsteller, Herausgeber und Musiker tätig. Sein jüngster Roman Königin der Berge wurde 2018 mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichnet.
DI Tanja Prušnik ist freischaffende Architektin und Künstlerin mit nationaler und internationaler Ausstellungstätigkeit. Seit 2019 ist sie als erste Präsidentin des Wiener Künstlerhauses tätig.
MMag. Julia Malischnig ist als Gitarristin, Sängerin und Musikpädagogin international tätig. Sie ist Initiatorin und Intendantin des internationalen Gitarrenfestivals "La Guitarra esencial" am Millstätter See und "La Guitarra" im Festspielhaus Erl in Tirol.

Liebe Grüße,
Theresa Langmann
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Bilder (1)

Vorstand der Kärntner Kulturstiftung (v.l.): Ina Maria Lerchbaumer, Monika Kircher, Adolf Rausch
1 772 x 1 181 © Martin Rauchenwald


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